Seit 35 Jahren hilft Cap Anamur Menschen in Katastrophen- und Kriegsgebieten, indem sie Grundlagen schaffen, die das Leben der in Not geratenen Menschen dauerhaft verbessern: Mit der Instandsetzung und dem Bau von Krankenhäusern und Schulen, er Weiterbildung des einheimischen Personals sowie der Bereitstellung von Baumaterialien, Hilfsgütern und Medikamenten.
Der gemeinnützige Verein „Cap Anamur - Deutsche Not-Ärzte e.V.“ mit Sitz in Köln wurde 1979 ins Leben gerufen, gegründet von Christel und Rupert Neudeck sowie einigen ihrer Freunde, darunter Heinrich Böll. Seitdem leisten sie weltweit humanitäre Hilfe, auch an Orten, an denen das Medieninteresse längst abgeebbt ist. In ihrem Fokus stehen die medizinische Versorgung und der Zugang zu Bildung.
Ihr Handeln richten sie am Prinzip der Nachhaltigkeit aus. In Kriegs- und Krisengebieten schaffen sie Strukturen, die das Leben der in Not geratenen Menschen dauerhaft verbessern: mit der Instandsetzung und dem Aufbau von Krankenhäusern und Schulen, der Aus- und Weiterbildung einheimischer Mitarbeiter sowie der Bereitstellung von Baumaterialien, Hilfsgütern und Medikamenten. Danach gilt, je schneller sie ein Projekt in die Hände der lokalen Mitarbeiter übergeben können, desto besser. Denn das setzt Kapazitäten für weitere Einsätze frei.
Vorstandsvorsitzender Dr. Werner Strahl bei der Untersuchung eines Kindes in Sierra-Leone
Zu Beginn standen die vietnamesischen Flüchtlinge, die 1979 im südchinesischen Meer auf dem Weg in ihre vermeintliche Freiheit in Lebensgefahr gerieten: Schuld waren ihre altersschwachen und völlig überladenen Boote, die heftigen Unwetter und die zahlreichen Piratenübergriffe. Für Tausende bedeutete das den Tod. Christel und Rupert Neudeck wollten nicht tatenlos zusehen. Gemeinsam mit Freunden gründeten sie spontan das Komitee „Ein Schiff für Vietnam“. Für ihre Rettungsaktion charterten sie den Frachter „Cap Anamur“ - benannt nach einem Kap an der türkischen Küste. Allen Unkenrufen zum Trotz waren diese und die darauffolgenden Fahrten ein großer Erfolg: Über 10.000 „Boat People“ konnten gerettet werden, weitere rund 35.000 Menschen wurden an Bord medizinisch versorgt.
Der große Zuspruch innerhalb der deutschen Bevölkerung ermöglichte es ihnen, weiterzumachen. Das war die Geburtsstunde des Vereins „Cap Anamur - Deutsche Not-Ärzte e.V.“ Seither konzentrieren sie ihr Schaffen auf nachhaltige Lebenshilfe für Menschen in Afrika, Asien aber auch Europa. In über 50 Ländern konnten sie bisher mit der Hilfe ihrer Spender Projekte verwirklichen. Zahlreiche weitere Aufgaben liegen noch vor ihnen. Denn der Bedarf an humanitärer Hilfe wird leider nicht weniger. Doch sie wissen: Man kann etwas bewegen.
„Cap Anamur - Deutsche Not-Ärzte e.V.“ finanziert seine Einsätze ausschließlich durch private Spenden. Das macht sie unabhängig: In Notsituationen sind sie schnell vor Ort und können unbürokratisch helfen. Die Hilfe erfolgt mit viel persönlichem Engagement, Kreativität und in enger Zusammenarbeit mit den einheimischen Kollegen. So können sie die Projekte schneller in die Hände ihrer lokalen Mitarbeiter geben. Dabei kommt der Löwenanteil von über 90 Prozent der Spenden direkt den notleidenden Menschen zugute.
Kontakt:
Cap Anamur / Deutsche Not-Ärzte e.V.
Thebäerstraße 30 | 50823 Köln
Telefon: 0221 – 91 38 15 -0
Fax: 0221 – 91 38 15 -9
office@cap-anamur.org
www.cap-anamur.org
www.facebook.com/CapAnamur
Der Verein, "Die Ärzte für Afrika e.V." kümmert sich rein ehrenamtlich um die urologische Versorgung der ghanaischen Bevölkerung und hat sich zum Ziel gesetzt die medizinische Versorgung bei urologisch Erkrankten nachhaltig in Ghana zu verbessern.
Krankenschwestern schlossen sich zusammen mit dem Ziel, ihre langjährigen, persönlichen und beruflichen medizinischen Kenntnisse und Erfahrungen in den unterversorgten Notstandsgebieten Afrikas einzubringen. In den folgenden Jahren schlossen sich auch weitere Afrika-Freunde anderer Berufssparten an, um die Teams zu verstärken (z.B. Techniker, Ingenieure etc.). Aktuell hat der Verein ca. 150 Mitglieder.
Der Verein "Die Ärzte für Afrika e.V." entsendet regelmäßig OP Teams (Fachärzte/innen für Urologie und urologisches OP- und Pflegepersonal), die in den insgesamt 6 Missionshospitälern die notwendigen Operationen durchführen.
Im Rahmen dieser urologischen Hilfseinsätze werden auch einheimische Ärzte in Urologie aus- und weitergebildet. Dabei kommen für sie neue Untersuchungs- methoden und Operationsverfahren zum Einsatz und das einheimische Pflege- und Assistenzpersonal wird im Umgang mit den oft unbekannten endoskopischen Instrumenten geschult. Der Verein stattet dabei die betreuten Hospitäler und Krankenstationen mit den notwendigen medizinischen Materialien und technischen Geräten aus und hilft auch bei der Einrichtung und Instandhaltung der notwendigen Infrastruktur (z.B. Stromversorgung, Sterilisatoren etc.).
Aktuell konzentrieren sich die Aktivitäten ausschließlich auf die Verbesserung der urologischen Versorgung in Ghana, Ärzte anderer Fachrichtungen werden derzeit nicht eingesetzt. Die Finanzierung der Vereinsaktivitäten erfolgt ausschließlich durch Spendengelder und Fördermittel. Alle Mitglieder und Funktionsträger arbeiten ausschließlich ehrenamtlich. Alle Ärzte, die nach Ghana reisen, um dort zu arbeiten tragen einen Teil der Reisekosten selbst, wohnen aber kostenfrei auf dem jeweiligen Krankenhausgelände und werden dort versorgt.
"Die Ärzte für Afrika e.V." bemühen sich, das ganze Jahr hindurch, Teams von Urologen und Krankenschwestern, die in sechs Missions- bzw. Diözesankrankenhäusern zu schicken. Die Besuche werden in den jeweiligen Krankenhäusern angekündigt und die Patienten werden einbestellt. Die Zusammenarbeit mit den Ärzten und Schwestern in den 6 Häusern ist sehr gut.
Spendenkonto:
Die Ärzte für Afrika e.V.
Deutsche Apotheker- und Ärztebank
Kto-Nr. IBAN DE 9430060601 0007744110
BIC DAAEDEDD
Mit jeder Spende helfen Sie, die medizinische Versorgung bedürftiger Menschen zu verbessern. Der Verein DIE ÄRZTE FÜR AFRIKA e.V. garantieren Ihnen, dass jeder Spendencent unmittelbar den Projekten in Afrika zu Gute kommt, denn die Verwaltungskosten des Vereins werden allein von den aktiven Mitgliedern getragen.
Der Verein DIE ÄRZTE für AFRIKA e.V. ist vom Finanzamt Münster als gemeinnützig anerkannt. Ihre Spende können Sie daher steuerlich geltend machen. Wenn Sie uns Ihre Adresse mitteilen, stellen wir Ihnen gerne eine Spendenbescheinigung aus. Spenden bis zu einer Höhe von 200,00 € werden von den Finanzämtern ohne Zuwendungsbestätigung anerkannt; der Einzahlungsbeleg/Kontoauszug dient als Nachweis.
„Was wünsche ich mir zum Geburtstag?“ – Diese Frage haben Sie sich bestimmt auch schon gestellt, lange überlegt und doch keine rechte Antwort gefunden! Wie wäre es, Ihre Gäste um eine Spende zugunsten kranker Menschen in Afrika zu bitten?
Mehr Informationen gibt es auf der Internetseite des Vereins. www.die-aerzte-fuer-afrika.de
Der Velberter Verein "Impuls21 e.V." dankt den Rallyeteilnehmern und dem Lions Club für die Unterstützung von Kindern mit Down-Syndrom
Kinder mit Down-Syndrom (DS) und ihre Familien brauchen, um optimal gedeihen zu können, Unterstützung. Die Kinder selbst können viel erreichen, wenn man ihnen eine Chance dazu gibt und vor allem eine gezielte pädagogische Förderung zukommen lässt. Leider sind viele erfolgversprechende Förderkonzepte zu unbekannt, als dass sie eine Umsetzung an Kindergärten, Schulen oder bei Therapieeinrichtungen erführen. Auch Eltern und Geschwister behinderter Kinder brauchen Begleitung, um in ihrer eigenen besonderen Rolle wachsen zu können.
Wir sind sehr dankbar, dass der Lions Club und alle an der Rallye Beteiligten mit Ihrem Engagement unsere Arbeit unterstützen. Selbstverständlich sind wir auch am 15. September dabei und werden von unserer Arbeit berichten.
Wir grüßen Sie herzlich und wünschen allen ein gutes Gelingen
Johannes Hindenburg
1.Vorsitzender Impuls21.e.V
Johannes Hindenburg und Friederike Escher-Göbel GbR
Am Karrenberg 40, 42553 Velbert
Tel. (0 20 53) 8 49 84 30
www.impuls-21.de
info@impuls-21.de
Streetworker Erich Dreke dankt für die Unterstützung durch die Lions-Ruhrrallye 2013
Erich Dreke, hintere Reihe 3. von links (weiß-kariertes Hemd) vor dem neuen Streetworkerbus, inmitten der Unterstützer vom Lions Club, Rotary Club, sowie von Rat und Verwaltung der Stadt Velbert
Liebe Rallyefahrer, Inserenten, liebe Lions.
Als langjähriger Streetworker in Velbert danke ich Ihnen sehr für die Unterstützung dieser besonderen Arbeit für unsere Jugendlichen in Velbert und Umgebung. Seit 1995 gibt es die Streetworkerarbeit, die als besonderes Kennzeichen den Einsatz des inzwischen bekannten Streetworker-Busses hat. Der Bus ist eine "überdachte Straßenecke". Mit Hilfe dieses Busses können bei vorwiegend gesellschaftlich entwurzelten, randständigen Kindern und Jugendlichen, die sich in besonderen Konflikt- und Problemsituationen befinden und die deshalb ihre sozialen Bedürfnisse oft in subkulturellen Gruppen „Szenen“ zu befriedigen suchen, folgende Ziele erreicht werden:
Verhinderung von Ausgrenzungs- und Stigmatisierungsprozessen
Diese mobile Straßen- und Sozialarbeit ist eine effektive Methode, diese Ziele zu erreichen, da ein Streetworker die Kinder und Jugendlichen am Wohnort, am Treffpunkt oder an anderen Orten aufsucht und langfristige Beziehungs- und/auch Vertrauensverhältnisse zu Einzelnen oder zu Szenen aufbauen kann.
Wir werden uns auf der Rallye sehen und ich freue mich sehr darauf!
Herzliche Grüße
Ihr Erich Dreke, Diplompädagoge und seit 1995 Streetworker der Stadt Velbert.
Kranke Kinder, denen in ihrer kriegs- und krisengeschüttelten Heimat medizinisch nicht geholfen werden kann, holen wir nach Deutschland, um sie in europäischen Kliniken behandeln zu lassen. Die Schwere der Erkrankungen und Verletzungen erfordert meist einen monatelangen, manchmal auch einen jahrelangen Heilaufenthalt. Nach abgeschlossener medizinischer Versorgung und anschließenden Rehabilitationsmaßnahmen im "Friedensdorf International" in Oberhausen kehren alle Kinder wieder in ihre Heimat und zu ihren Familien zurück. Im Rahmen der Einzelfallhilfe können wir Jahr für Jahr zahlreichen Kindern aus aller Welt helfen. Und für viele Kinder ist es die einzige Chance, um zu überleben.
Seit 1987 ist die Arbeit des "Friedensdorf Bildungs-Werkes" staatlich anerkannt. In Seminaren, Ausstellungen und Veranstaltungen vermitteln wir friedens-pädagogische Inhalte, zeigen entwicklungspolitische Zusammenhänge auf und wecken soziales Bewusstsein. Kinder und Jugendliche treffen sich in der Begegnungsstätte des "Bildungs-Werkes", um die Kulturen der Friedensdorf-Kinder kennen zu lernen, und um miteinander aktiv an einem friedlichen Zusammenleben zu arbeiten. Vor der eigenen Haustür und im globalen Zusammenhang.
Seit 1967 hilft "Friedensdorf International" den unschuldigsten Opfern von Kriegen und Krisen – den Kindern. Weltweit.
Die drei Säulen unserer Arbeit
- Medizinische Einzelfallhilfe für kranke und verletzte Kinder, denen in ihrer Heimat nicht geholfen werden kann, die aber durch eine Behandlung in Europa eine Chance auf Heilung haben
- Hilfsprojekte in Kriegs- und Krisengebieten verbessern die medizinische Versorgung vor Ort
Die Arbeit von "Friedensdorf International" ist als mildtätig anerkannt und finanziert sich fast ausschließlich aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen. Das DZI-Spendensiegel bestätigt einen verantwortungsvollen und effektiven Umgang mit den Spenden.
Weltweite Projekte helfen, die medizinische und humanitäre Versorgung in Kriegs- und Krisengebieten zu verbessern. "Friedensdorf International" baut Friedensdörfer, Basisgesundheitsstationen, Krankenstationen, Orthopädiewerkstätten etc., fördert sie finanziell und logistisch und übergibt sie dann in die Obhut und Verantwortlichkeit der Partnerorganisation vor Ort. Container- und LKW-Transporte bringen ständig Hilfsgüter, Medikamente und Lebensmittel zu den regierungsunabhängigen Partnerorganisationen von "Friedensdorf International". Hilfe zur Selbsthilfe im Heimatland.
Friedensdorf International
Postfach 14 01 62, 46131Oberhausen
Lanterstraße 21, 46539 Dinslaken
Tel. (0 20 64) 49 74 134
Fax (0 20 64) 49 74-999
www.friedensdorf.de
www.friedas-dorf.de
info@friedensdorf.de
"Die Ärzte für Afrika e.V." ist ein gemeinnütziger Verein, dessen Ziel es ist, die medizinische Versorgung bedürftiger Menschen in Afrika zu verbessern.
Unser Team, das ausschließlich ehrenamtlich tätig ist, besteht aus Ärzten, medizinischen Pflegekräften und engagierten Afrika-Freunden anderer Berufssparten. Wir arbeiten im westafrikanischen Ghana, wobei der Schwerpunkt unserer Tätigkeit im Bereich der Urologie liegt. Warum das Land hier dringend Unterstützung und Hilfe braucht, das erfahren Sie unter dem Menüpunkt Projekte.
Auch Sie können kranken Menschen in Ghana helfen. Informieren Sie sich unter Unser Verein und Spenden & Helfen, welche Möglichkeiten Ihnen "Die Ärzte für Afrika e.V." geben, sich zu engagieren.
Mehr Informationen gibt es auf der Internetseite des Vereins. www.die-aerzte-fuer-afrika.de
Patin Nina, 32 Jahre, und Lisa Marie, 8 Jahre, verbringen ihren gemeinsamen "My Sister"-Nachmittag in der "Villa Rü". Sie spielen Schach und testen den Abenteuerspielplatz des Außengeländes. In der Gruppe sind weitere 14 Tandems, die in einem geschützten Rahmen eine Mentoring-Beziehung aufbauen.
Mentorin Barbara, 38 Jahre, und Jaqueline, 9 Jahre, erkunden gemeinsam die physikalischen Experimentierstationen im Erfahrungsfeld der Sinne. Das macht die beiden Spaß und erleichtert den Zugang zu den Naturwissenschaften für die Kinder.
Patin Monika, 27 Jahre, und Chantal, 10 Jahre, lernen im Heissiwald in Begleitung des Försters Tiere und Pflanzen unserer Region kennen.
Mentor Michael, 39 Jahre, und Fabian, 9 Jahre, basteln gerne gemeinsam. Zweimal im Monat treffen sie sich in einer Gruppe mit 14 weiteren Tandems im Programm "BoyScout". Die Paten fördern spielerisch Talente und Stärken der Kinder und haben ein Ohr für das, was die Kinder bewegt.
Mentor Heinz, 57 Jahre, mit Plamedi, 10 Jahre. Im Museum Folkwang gab es viele Kunstwerke zu sehen und im Anschluss an eine gemeinsame Malsession haben die beiden beschlossen, wir sind ein gutes Team!
Mentor Volker, 41 Jahre, mit Hicham, 9 Jahre. Auf dem Programm steht die diesmal die Erkundung der Gruga. Nach der Toberei ist Hicham froh, dass Volker ihn zum Bus Huckepack nimmt. Soviel ungeteilte Aufmerksamkeit hat Hicham zu Hause selten.
Leitung: Marimar del Monte
Gerswidastr. 1-3a
45127 Essen
Telefon 0201 20470
Fax 0201 20480
blauer-elefant.Stadtmitte@kinderschutzbund-essen.de
www.kinderschutzbund-essen.de
Liebe Leserin, lieber Leser,
für Ihr Interesse an der Konzeption unseres Kinder- und Familienzentrums bedanken wir uns herzlich und hoffen, Ihnen mit der vorliegenden Präsentation einen umfassenden Einblick in unsere Arbeit zu geben. Das Kinder- und Familienzentrum "Blauer Elefant" Stadtmitte versteht sich in erster Linie als ein Zentrum für Kinder, Jugendliche und Familien, das mit einer breit angelegten Angebotsvielfalt und bewährten Vernetzungsstrukturen im Umfeld als Dienstleister und Partner wirkt. Emotionale Sicherheit und Wohlbefinden bilden für Kinder und Jugendliche die notwendige Basis aller Lern-, Bildungs- und Entwicklungsprozesse. Unseres Erachtens entsteht dort, wo die Erfüllung emotionaler Grundbedürfnisse nach Zuwendung, Geborgenheit, Nähe und Vertrauen gewährleistet ist, ein Klima, das unsere Kinder stärkt, um sich den umfänglichen individuellen und gesellschaftlichen Herausforderungen des Lebens zu stellen. Dies jedoch kann nur gelingen, wenn es in eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern und anderen Familienangehörigen eingebettet ist. Unabdingbar gehört überdies eine konstruktive Kooperation mit anderen Berufsgruppen, Verbänden und Institutionen der Jugend- und Familienhilfe (Schulen, Gesundheitsdienste, Jugendamt, RAA, Migrationsorganisationen, Beratungsstellen, Ärzte, Kliniken u. a.) dazu. Unsere Arbeitsschwerpunkte basieren auf folgenden Grundlagen:
- Leitbild und Satzung des Deutschen Kinderschutzbundes
- Rahmenkonzeption der Kinderhäuser "Blauer Elefant"
- Konvention der Vereinten Nationen über die Rechte des Kindes
- Bildungsvereinbarung des Landes Nordrhein-Westfalen
- Arbeitspapiere Lernwelt Essen und Elternlernwelt Essen
Die Rechte auf emotionale Zuwendung, Bildung, Beteiligung, Chancengleichheit und Gesundheit stehen im Mittelpunkt aller Bestrebungen. Mit dem Ansatz "Beobachten, Selbstbildungspotenziale fördern und Wachstum ermöglichen" sind wir auf allen Ebenen (Kinder, Jugendliche, Eltern und Personal) bestrebt, individuelle Fähigkeiten zu entdecken, das eigenverantwortliche Handeln zu unterstützen und eine bestmögliche Entwicklung aller Beteiligten zu forcieren. Letztlich verfolgen wir also das Ziel, im Rahmen unserer Möglichkeiten alles dafür zu tun, dass Kinder in einem familiären und sozialen Umfeld heranwachsen, das sie einerseits ermutigt, das Leben zu bejahen und in dem sie andererseits eine reelle Chance haben, es nach den Prinzipien unserer demokratischen Gemeinschaft erfolgreich zu meistern. Ob und wie es nun gelingt, alle Aspekte in der täglichen Arbeit miteinander zu verknüpfen, wollen wir mit unseren Ausführungen darstellen. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und bedanken uns bereits an dieser Stelle für jede Form einer konstruktiven Rückmeldung.
Das Team im Kinder- und Familienzentrum "Blauer Elefant" Stadtmitte
Das Gesundheitssystem unseres Landes ist – wie das vergleichbarer Länder übrigens auch – in großen Problemen. Noch ist nicht klar, ob und wie es uns in Zukunft gelingen kann, den gewohnten Umfang an medizinischer Versorgung allen Bedürftigen zur Verfügung zu stellen.
Angesichts dieser Sorgen gerät leicht in Vergessenheit, dass in weiten Teilen dieser Welt selbst medizinische Basisversorgung für die Mehrheit der Bürger nicht vorgehalten werden kann. Der gemeinnützige Verein Pro Interplast Seligenstadt e.V. hat sich zur Aufgabe gemacht, möglichst vielen Bedürftigen in medizinisch unterversorgten Ländern der „Dritten Welt“ dringend benötigte Hilfe im weiten Feld der plastischen und rekonstruktiven Chirurgie zu bringen. Die Ziele unserer Arbeit sind dabei ausschließlich humanitär ohne politische, religiöse oder weltanschauliche Einflussnahme.
Bei ihren kurzen und möglichst gut vorbereiteten Einsätzen arbeiten die Mitglieder von Interplastteams völlig unentgeltlich und in ihrer Urlaubszeit. Wir bemühen uns im Vorfeld, unsere Arbeit im Gastland in Kooperation mit den lokalen Behörden optimal vorzubereiten, alle Teammitglieder sind in ihrem Beruf hocherfahren und äußerst motiviert. So gelingt es mit erstaunlich bescheidenen Mitteln, vielen Menschen wirksame Hilfe zu leisten.
Neben der Versorgung von Brandverletzungen und Tumoren des Kopf- Hals- Bereiches haben wir uns in den von mir geleiteten Einsätzen dabei auf die operative Behandlung von Patienten mit einer „Lippen- Kiefer- Gaumenspalte“ spezialisiert. In den vergangenen 14 Jahren haben wir so mehr als 2000 Patienten auf den Philippinen und auf Madagaskar operiert. Ohne die Versorgung durch Interplast-Teams hätten die meisten dieser Menschen kaum eine Chance, die oft dringend benötigte Operation zu erhalten.
Insgesamt schicken Pro Interplast Seligenstadt e.V. und Interplast Germany e.V. Jahr für Jahr bis zu 50 solche Operationsteams in ca. 30 Länder. Pro Jahr werden im Rahmen unserer Einsätze bis zu 4000 Patienten weltweit von deutschen Operationsteams versorgt. Die Arbeit unserer Vereins wird dabei ausschließlich durch Spenden ermöglicht.
In diesem Sinne bedanke ich mich im Namen des Gemeinnützigen Vereines Pro Interplast Seligenstadt e.V. und im Namen der vielen Patienten in aller Welt, die wir dank Ihres großzügigen Engagements versorgen können, im Voraus ganz herzlich und wünsche Ihnen allen eine erfolgreiche Lions- Ruhr- Rally 2007.
Dr. med. Christian Löhlein
Interplast Germany e.V.
www.interplast-germany.de
Dr. med. Christian Löhlein
Georg Ehrmann
Golf gilt in Deutschland immer noch als eine elitäre Sportart. Kaum jemand weiß, dass Golf der optimale Sport für die Rehabilitation sein kann. Der koordinierte und genaue Bewegungsablauf macht den Golfsport zu einer idealen Therapiemethode. Behinderten Kindern und Jugendlichen wird auf diese Weise die Möglichkeit gegeben, ihr Selbstwert- und Lebensgefühl zu steigern und die Grenze der eigenen Leistungsfähigkeit kennen zu lernen. Erfahrungsberichte von Eltern und Pädagogen, die schon einmal an KidSwing teilgenommen haben, zeigen deutlich, mit welcher Begeisterung und Ausdauer hier am Golfunterricht teilgenommen wird. Mit dem Projekt KidSwing gelingt es, den Golfsport für behinderte Kinder und Jugendliche erfolgreich als Therapiemaßnahme zugänglich zu machen. Es ist beeindruckend, wie junge Menschen durch dieses Projekt mit spielerischem Training zu Erfolgen motiviert wurden, die sonst häufig nur durch schmerzhafte und manchmal langweilige Krankengymnastik erreicht werden. Bewegung, Spiel und Sport sind wichtig für die Gesundheit und die körperliche Leistungsfähigkeit jedes Menschen. Noch viel wichtiger ist aber der positive Einfluss des Sports auf die soziale Integration insbesondere von Kindern mit Behinderungen in unserer Gesellschaft.
In Zeiten leerer Kassen müssen wir auf bürgerschaftliches Engagement zurückgreifen: ohne den ideellen und finanziellen Einsatz von Privatpersonen und Unternehmen aus der freien Wirtschaft, wäre es unmöglich, dieses erfolgreiche Projekt durchführen zu können: KidSwing ist auf Sie angewiesen! Denn wenn nicht wir Golfer, wer sonst kann verstehen, was der kleine weiße Ball bewegen kann! Ich danke Ihnen sehr herzlich im Namen der Deutschen Kinderhilfe Direkt und aller Kinder die bis jetzt von KidSwing profitiert haben, und schon einmal im Voraus im Namen der Kinder, denen es dank Ihres großzügigen Einsatzes möglich sein wird, an diesem Projekt teilzunehmen.
Georg Ehrmann
Deutsche Kinderhilfe Direkt e.V.
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